Diabetologie

Was ist Diabetes?
Oft spürt man nichts - bis es zu spät ist!
Ein Diabetes kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen - oder er bleibt symptomlos und damit völlig unbemerkt.
Grundsätzlich sollte unterschieden werden zwischen: Symptomen, die durch den erhöhten Blutzucker auftreten und Symptomen, die durch Folgeschäden an den entsprechenden Organen oder Geweben verursacht werden.
Typ 1 Diabetes
Der erhöhte Blutzucker kann sich vor allem beim Typ 1-Diabetes bemerkbar machen durch:
übermäßigen Durst, wenn der Körper das Flüssigkeitsdefizit ausgleichen möchte. Häufiges Wasserlassen, wenn der Körper via Nierenschwelle gelöste Glukose ausscheidet.
Müdigkeit, Leistungsminderung, Abwehrschwäche (Immunsuppression), da der Organismus zur alternativen Energiegewinnung Eiweiß abbaut. Übelkeit und Erbrechen auf Grund der Ketonkörperbildung.
Typ 2-Diabetes
Ein Typ 2-Diabetes ist oft lange Zeit ohne Symptome und wird deshalb nicht erkannt. Bei ungefähr 75 Prozent aller Menschen mit Diabetes wird die Diagnose im Rahmen anderer Untersuchungen gestellt.
Dabei haben sich häufig schon vermeidbare Folgeschäden entwickelt bzw. Beschwerden auf Grund von Folgeschäden sind der Anlass für einen Arztbesuch mit nachfolgender Diabetes-Diagnose.
Eine Untersuchung auf Typ 2-Diabetes sollte durchgeführt werden bei:
Wohlstandssyndrom (metabolisches Syndrom):
- Übergewicht
- Bluthochdruck
- Fettstoffwechselstörung
- Sehstörungen auf Grund einer Erkrankung des Augenhintergrunds (Retinopathie)
- Nerven-/Empfindungsstörungen (Polyneuropathie) z.B. Kribbeln an den Fußsohlen (Ameisenlaufen)
- Impotenz
- übermäßigem Durst
- Infektionsneigung (Pilzinfektionen, Furunkel)
- Wundheilungsstörungen
- häufigem Wasserlassen
Irrtum Alter - aufgepasst!
Diabetes mellitus, im Volksmund Zuckerkrankheit genannt, nimmt epidemieartig zu. Derzeit sind in Deutschland mindestens sieben Millionen Menschen von dieser Stoffwechselkrankheit betroffen.
Immer häufiger entwickeln übergewichtige Jugendliche und junge Erwachsene einen Typ 2-Diabetes! Deshalb ist die früher verwendete Bezeichnung Altersdiabetes nicht mehr korrekt und sollte heute nicht mehr verwendet werden. Ein neu diagnostizierter Diabetes nach dem 30. Lebensjahr kann auch ein LADA-Diabetes und damit eine Form des Typ 1-Diabetes sein!
Achtung!
Diese Artikel sind für Sie als Information gedacht und können und sollen einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Wir beraten Sie gerne und bieten Ihnen Schulungen an. Sprechen Sie uns darauf an.
Wir sind für Sie da!
- Einzel- und Gruppenschulung für Patienten mit Diabetes mellitus Typ I
- intensivierte Insulintherapie
- Pumpenschulung
- Einzel- und Gruppenschulung für Patienten mit Diabetes mellitus Typ II mit
- Diätbehandlung und/oder Therapie mit oralen Antidiabetika
- konventioneller Insulintherapie
- intensivierter Insulintherapie
- Insulintherapie für Senioren
- Einzelberatung und Gruppenschulung für Patientinnen mit Gestationsdiabetes
(Schwangerschaftsdiabetes) - Sprechstunde für Patienten mit diabetischem Fußsyndrom
- Ernährungsberatung zur Gewichtsreduktion
und bei ernährungsbedingten Krankheiten
Sprechstunden
Montag, Dienstag und Donnerstag
08:00 - 12:00 Uhr und
15:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch
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Freitag
08:00 - 14:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Terminvereinbarung
06103 / 67 888
Dr. med. Manfred Stoll ist, Lehrbeauftragter der J.W.v.Goethe Universität Ffm, Diabetologe DDG - Geriater - Chirotherapeut

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